Rudolf Höß ist Lagerkommandant des KZ Auschwitz. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Hedwig (Sandra Hüller) und den fünf gemeinsamen Kindern lebt er auf einem direkt an die Lagermauer angrenzenden Grundstück. Die junge Familie bewohnt dort ein zweistöckiges Haus mit großem Garten inklusive Gewächshaus, Pavillon und einem gemauerten Planschbecken für die Kinder. Der „Paradiesgarten“ ist Hedwigs ganzer Stolz, den sie mit Blumen- und Gemüsebeeten selbst entworfen hat. Was jenseits von Haus und Garten geschieht, nimmt sie nicht wahr. Als ihr Mann versetzt werden soll, will sie auf keinen Fall auf ihr „Paradies“ verzichten. Die Verfilmung eines gleichnamigen Romans hat 2024 zwei „Oscars“, darunter als „bester internationaler Film“, gewonnen.
Das Team der Filmfreunde Anne und Joachim Paech, Horst Böttinger-Thyssen und Horst Messmer.
